Privat

29
Okt
2006

Ein ganz besonderer Tag!

Sparte: Privat

Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich - ein Feiertag! Ein Festtag! Ein ganz großartiger, herausragender Tag! Gebuirtstag, Ostern und Weihnachten sind fast für mich heute, auf diesen Sonntag, zusammengefallen!

Ich gebe es ehrlich zu: Das ging heute Nacht schon los: Eine Stunde länger schlafen! *gähn* Aber das war ja erst der Anfang!

Das zweite schöne Ereignis was das Mittagessen: Es gab Kammschnitzel mit Mandelpanade und gaaanz viel Blumenkohl mit Semmelbrösel-Mandel-Kruste in Muskat-Senfsauce! Ich könnte schon wieder zu Messer und Gabel greifen! Vor allem: da das gesamte Essen fettarm zubereitet werden kann (Ich habe so ein Grittel zum Braten, weiß nicht, wie das Teil richtig heißt: da bleibt auch ohne Fett nichts kleben und wird trotzdem knusprig und braun! Wenn man dann das panierte Bratgut noch ein oder zwei Minuten auf Küchenkrepp legt, geht auch das ausgebratene Fett aus der Panade. Alles in allem kalorienarm!) Also seid gewiß: Auch Diät-Essen kann wunderbar schmecken! (Allerdings ist das dann so ein Essen,. wo ich meinen Magenballon verfluche! Mein Magen faßt nur noch rund 1/3 von früher, alles andere füllt der Ballon aus..).

Der krönende Abschluß war dann etwas, das es in meiner Kinderzeit bei feierlichen Anlässen gab und was ich jahrelang nicht mehr gesehen habe:

Moskauer Eis

Moskauer Eis


Unsere Nachbarin brachte gestern die Packung von einer Ausfahrt (Keine Kaffee~ oder Butterfahrt! *g*) mit. Die Besonderheit dieses Eises ist sein Geschmack, wie cremig und weich es ist - und wenn man es aus der Hand ißt, werden die beiden Waffelteile dann so schön matschig-pappig und man muß sich vorbeugen und dauernd die Finger ablecken... *schleck* (Irgendwie kleben sie aber trotzdem an der Tastatur - aber Waschen geht nicht, ein bißchen Geschmack ist noch dran! *schleck* *lol*) Jedenfalls war dieses Eis in meiner Kindheit genau so eine lukullische Verlockung wie das "Mischka-Konfekt" der "Aeroflot", der gezuckerten Kondensvollmich und dem "Pedro"-Kaugummi aus der damaligen CSSR; es gab sie nur selten und sie waren einzigartig! Vielleicht ist es die Erinnerung mit, denn Schö*** und andere sind möglicherweise cremiger, Möwe**** kräftiger im Geschmack - und die Eistüten sind heute karamelisiert und tropfen nicht mehr... Trotzdem: Nicht einmal gegen einen 1-Kilo-Eimer Eiscreme tausche ich dieses "Moskauer Eis" ein!!! (Eins haben wir noch, dass gibt es heute abend - als Kalorienbombe! Jeder ein halbes, mit Kaffeepulver und karamelisierter Süßmilch aus Prag (*)...)


Und nun das Schönste vom Tag:

Wer schon länger bei mir liest oder mich persönlich kennt, weiß, dass ich bedingt durch Verbände und ähnlichen Schnickschnack meist nur OP-Hemden tragen kann - oder, wenn ich nur liege, einfach ein T-Shirt. Alles andere wäre mit zu viel Aufwand verbunden und zu zeitraubend...

Heute nun habe ich angezogen gegessen! Ich hatte eine (kurze) Hose an, die so hoch geschnitten ist, dass sie bis zur Magengrube reicht und damit die Bauchverbände überdeckt. Der Stoff ist5 sehr elastisch und paßt sich den Buckeln und Beulen an und durch den extrabreiten Gummibund hält die Hose ohne einzuschnüren!

Aber das ist noch nicht alles: die Hose habe ich ja gelegentlich schon mal "probegetragen" - heute habe ich sie mit enem richtigen Freizeithemd ergänzt! Die Besonderheit dabei: Dieses (Mein Lieblings-Freizeit-Hemd!) habe ich seit, tüdelü-düdü, 5 Jahren? 6 Jahren? nicht mehr angehabt, genauer gesagt seit der Zeit, wo ich von "XXL" auf "6XL" umgestiegen bin!

Gibt es einen noch besseren Beweis, der meine Gewichtsreduktion belegt? Wohl kaum! Und es ist auch für mich überraschend - mit so einem Erfolg hatte ich wirklich nicht gerechnet!


Ein Nebeneffekt:

Es ist unglaublich, wie sich eine Hose und ein Hemd auf die Psyche auswirken! Ich fühle mich direkt wieder einmal wie ein Mensch und nicht wie ein... OP-Überbleibsel...




(*) Nicht wahr, liebe C., so eine Büchse gezuckerte Kondensvollmilch tschechischer Produktion ist schon etwas Feines - aber die Moskauer Karamel-Süßmilch ist auch nicht schlecht, oder?? *fg*


* * * * * * * * * * *

Bin ich fertig oder Technik kaputt?

Sparte: Privat

Das habe ich mich wirklich gerade gefragt! Im Fernsehen wurde die Musik wieder mal so laut, dass es wirklich nicht sein mußte!

Doch so sehr ich auch klickte und drückte - der Fernseher reagierte einfach nicht! Es wurde weder leiser, noch konnte ich den Ton ganz abstellen - und ausschalten ging auch nicht.

Was nun?

Batterien wechseln! Waren zwar keine Woche alt, aber man steckt ja auch nicht drin.

An den Batterien hat es aber dann definitiv doch nicht gelegen, dass nichts ging.



Vielleicht hätte ich die TV-Fernbedienung nehmen sollen -

und nicht die






Funkmaus!


* * * * * * * * * * *

21
Okt
2006

Ein schlechter Tag...

Sparte: Privat

Gestern war ein Sommertag - Sonne, fast 20°C, einfach ein "Wetter zum Helden zeugen", wie es früher einmal hieß.

Heute nacht fiel die Temperatur auf -3°C, heute früh waren Autoscheiben gefroren und die Wiesen weiß vom Reif. Nach einem kurzen Sonnenaufgang stieg der Nebel - und dann wurde es wieder finster, Wolken zogen auf, das Wetter wurde ungemütlich und brachte diese feuchte Kälte, die bis auf die Knochen kriecht und die Stimmung drückt.

Als Mutsch am Morgen aufstehen wollte, hat der Kreislauf kategorisch "Nein!" gesagt. Erst seit heute mittag hutscht (*) sie durch die Wohnung, die Zähne zusammengebissen weil die Polyarthritis sie quält...

Ich habe fast den ganzen Tag verschlafen. Es ist das Beste, denn auch mir macht das Wetter zu schaffen. Jede Narbe meldet mir, dass sie noch da ist - und selbst meine alten, längst verheilten Knochenbrüche sind wieder einmal mit von der Partie! So schlimm war es lange nicht, weder Valoron noch Tillidin zeigen großartig Wirkung...

Bevor die Schwester kommt werde ich meine Tropfen nehmen und dann ist der Tag gelaufen - im wahrsten Sinn des Wortes!

*lg*, "Gue Nacht!" und dass es Euch besser ergehen möge!



(*) Mit "Hutschen" bezeichnet man bei uns einen schleppenden Gang, bei dem man die Füße kaum vom Boden heb und sich überall festhalten muß. Man schleppt sich quasi vorwärts, obwohl man sich kaum bewegen kann.

Eine "Hutsche" ist allerdings ein Frosch! (Könnt ihr euch einen Frosch "laufend" vorstellen, also nicht wie normal springend, sondern eben "laufend"? So sieht ungefähr "hutschen" aus!)

Im Gegensatz dazu ist eine "Hitsche" eine Fußbank...


* * * * * * * * * * *

20
Okt
2006

Ein großes "DANKESCHÖN!" ...

Sparte: Privat

... an alle, die gestern an mich gedacht haben! Ihr habt mir mit Euren Mehls, Ecards, Simsen, Anrufen und Eurer Post einen zwar anstrengenden, aber wunderschönen Tag bereitet!

Bei einem (Genehmigten!) Gläschen Sekt habe ich im Stillen auf Euch - und den "Erfinder des Internets" angestoßen! Auf das kein DAU das "Internet löschen" möge! *lol*

Mein Dank durchstreift Deutschland bis nach Hannover, springt mal kurz nach Finnland, macht dann irgendwie einen Schlenker und kehrt über Frankreich, Kreta, Corsica, die Schweiz und Österreich nach D zurück, wo er in BaWü Station macht und einen Amaretto-Eisbecher mit Wallnüssen erbettelt... ;)

So sah es dann gestern abend aus, als der letzte reale Gast fort war:

Geburtstagstisch


Leider ist das Bild nicht vollständig: Die Pomelo habe ich schon gefres verspachtelt bis auf auf das Stück, das es heute als Kompott gibt. Das Riesennetz Apfelsinen und das Netz Zitronen (Ich esse jeden Tag eine Zitrone - lecker! Sie müssen aber naturbelassen sein...) gingen leider nicht mehr mit aufs Bild. Und die Geschenke von "Kunst&Kneipe" kommen mit dem Initiator am Samstag...

Nochmals vielen lieben Dank!

Maik,
der Alt-Schratt...


* * * * * * * * * * *

16
Okt
2006

Es ist vollbracht!

Sparte: Privat

Nun endlich hat der Chefredakteur von "PC-Daily" seinen DSL-Anschluß:

"Hallo, liebe Leser,

die letzten Tage waren überaus lehrreich für mich. Sie wissen ja, der Orden des 20sten Buchstabens hatte mich soweit, einzusehen, dass ich eigentlich gar kein schnelles Internet brauche. Am letzten Freitag, ich war gerade in meinem magentafarbenen Büßergewand auf dem Weg in die Küche, um den Frühstückskaffee aufzusetzen (wer mich kennt, weiß, wie wichtig mein Frühstückskaffee ist), als mein Handy klingelte. Das tat es, weil mich jemand erreichen wollte, der das aber über das Festnetz nicht konnte – mein ISDN war schon wieder tot. Ein Blick auf den Computermonitor bestätigte meine Vermutung. Der Orden hatte die letzte Stufe des Entzugs eingeläutet und mich nach zwei Tagen mit DSL 2000 nun auf DSL 1000 heruntergesetzt. Und es war zu befürchten, dass das noch nicht alles war.

Plötzlich klingelte mein Telefon – die Leitung war also wieder da. Ich ließ den Kaffee Kaffee sein und nahm ab. Kaum zu glauben, aber am anderen Ende war einer der Hohepriester des Ordens. Er habe gerade den Port geschaltet, nun müsse alles gehen. Ja, und wenn ich jetzt nur noch DSL 1000 hätte, dann könnte es sein, dass einfach nicht mehr Kapazität für mich zur Verfügung stünde. Es könne nämlich sein, so verstand ich ihn, dass man zwar DSL 16.000 geschaltet bekäme, aber irgendwo in den Tiefen der Leistungsverteilung dann eben nur 2.000 oder auch nur 1.000 Kbit zur Verfügung gestellt würden. Das wäre dann sozusagen Pech des Bestellers.

Nach einer kurzen Diskussion, die ich, so wie ich es im Mantra des Ordens gelernt habe, stets ganz entspannt führte und die ich hier aus Gründen des Jugendschutzes nicht wiedergeben kann, wollte er für mich eine neue Leitung suchen. Mein Kaffee war kalt, ich kochte einen neuen.

Plötzlich zeigt mein Computer an, dass ich eine Leitung mit über 14.000 Kbit habe. Für etwa 10 Sekunden. Danach sind es wieder 1.000 Kbit. Dieser Vorgang wiederholt sich lustig für eine Weile, dann endlich hat der Magenta-Mann Erfolg: DSL ist tot. Glücklich ruft er mich an und kündigt seinen Besuch an. In 10 Minuten sei er da, denn schließlich hätte ich ja eine Leitung. Der Kaffee ist schon wieder kalt.

Es klingelt an der Tür und Magenta-Mann tritt ein – völlig davon überrascht, dass ich ihm nicht problemlos das Regal zur Seite räumen kann, hinter dem sich meine Anschlussdose versteckt. Aber es gibt ja eine zweite, tote Dose im Flur. Flugs ist die aufgeschraubt, die Drähte sind lustig aus der Wand gepuhlt und ein brikettgroßes Messgerät mit zwei Leuchtdioden ist angeschlossen.
„Da ist eine Leitung“, sagt das Messgerät. „Aber mein Modem hat keine“, sage ich. „Dann muss die Verkabelung in der Wand kaputt sein“, sagt Magenta-Mann. „Aber seltsam, dass da ISDN so gut ankommt“, ergänzt er noch. Auch der zuletzt frisch gebraute Kaffee ist kalt geworden.

Magenta-Mann legt eine Strippe über den Flur zum Modem, um NTBA und Splitter anzuschließen. „Das ist ja ganz altes Zeug“, sagt er. Siegesgewiss steckt er einen neuen NTBA und einen Splitter an. Mein Modem gibt sich desinteressiert und findet kein DSL. Noch einmal kommt das Brikett-Meßgerät zum Einsatz – die Leuchtdiode leuchtet gelb und veranlasst Magenta-Mann zu der Schlussfolgerung, dass meine FritzBox kein ADSL kann. „Doch kann sie“, sage ich. „Aber mein Messgerät hat eine Leitung“. „Meine FritzBox aber nicht“.

Magenta-Mann mokiert sich über die nicht konforme Installation. Ist aber auch frech, Computer über WLAN anzubinden und dann noch nicht einmal so ein tolles Siemensmodem zu nutzen. Kann ja nichts taugen, sagt sein Blick.

Aber er hat eine Idee. „Haben Sie ein Netzwerkkabel?“, fragt er. Ich durchsuche das bisher angerichtete Chaos nach einem Kabel. Nichts. „Dann geh ich halt eins aus dem Auto holen“, sagt er und verschwindet. Ich versuche es noch einmal mit einem Frühstückskaffee.

Magenta-Mann verbindet die FritzBox mit seinem Messgerät, das an der Leitung hängt. „Leitet Ihr Gerät denn durch?“ „Ja. Versuchen Sie’s mal am PC.“ Nichts, nicht die Spur einer Leitung. „Ach, das ist ja ein Modem“, fällt da Magenta-Mann mit einem Blick auf sein Brikett ein. Flugs stöpselt er um. Nun hängt der WLAN-Router am Brikett, die FritzBox ist komplett abgekabelt. „Machen Sie mal.“ „Überträgt Ihr Gerät denn eine eigene Anmeldung? Meine kommt nämlich aus der FritzBox.“ „Ja.“ Also noch ein Versuch. Nichts.

„Ganz klar, Ihr Modem ist kaputt.“ „Das ist aber ganz neu und lief bisher problemlos.“ „Aber mein Brikett hat eine gelbe Leuchtdiode.“ „Gut, ich habe noch ein Modem.“ Man kann es ihm ansehen, damit hat er nicht gerechnet. Das Ersatzmodem tut, was von ihm erwartet wird und findet auch keine Leitung. „Auch kaputt“, folgert Magenta-Mann aus den Tiefen seines Fachwissens. „Vielleicht taugt auch das WLAN nichts. Verbinden Sie doch mal per Kabel.“ Gesagt, getan. „Brauche ich meine Einwahldaten, wenn ich direkt an Ihrem Modem hänge?“ „Nein“. Aha, eine echte technische Sensation – ein Messmodem mit eingebautem DSL-Account. Nun ja, der Fachmann wird Bescheid wissen. Das Ergebnis ist eindeutig: Keine Leitung. Der Kaffee ist auch schon wieder kalt.

Magenta-Mann verschwindet noch einmal und holt seinen Laptop. Kaum an sein Brikett angeschlossen, zeigt er mir seine noch offenen Aufträge, die er direkt vom Server der T-Com abruft, wie er sagt. Eine Webseite will er aber dann doch nicht öffnen.

Was für ein seltsames Zusammenbrechen aller Geräte: Mein Laptop und mein PC müssen beide kaputt sein, denn sie finden keine Leitung, meine FritzBox und mein Draytek-Router haben zeitgleich spontan den Geist aufgegeben und mein WLAN ist kurz vor der Ungesetzlichkeit. Ein Wunder, dass all diese Geräte bisher problemlos an der ebenfalls kaputten Dose funktioniert haben.

„Können Sie mich denn wenigstens auf den alten Stand zurückstellen? Das hat doch funktioniert.“ Magenta-Mann verbringt 15 Minuten in der internen Hotline und wird, so scheint es mir, ein klein wenig demütiger. Dann spricht er. „Runterschalten geht nicht, das ändert nichts. Aber versuchen Sie es doch mal mit einem anderen Modem.“ „Ich soll jetzt losgehen und mir ein teures T-Com-Modem kaufen? Nee, das geht nicht.“ „Na gut, dann komme ich heute Nachmittag noch einmal mit einem Modem vorbei. Die Leitung ist jedenfalls da und funktioniert. Der Fehler muss bei Ihren Geräten liegen.“ Sprichts und verschwindet. Ich kippe den kalten Kaffee weg.

Die FritzBox versucht derweil vergeblich, eine Leitung in der doch mit Sicherheit funktionierenden Dose zu finden, über die seltsamerweise mein ISDN problemlos funktioniert.

Zwei Stunden später klingelt das Telefon. „Ich komme in etwa einer Stunde mit dem Modem.“ Dann würden wir ja Klarheit haben. Die FritzBox blinkt trostlos mit Ihrer Power-Leuchte. Plötzlich, eine halbe Stunde vor dem Termin: Lämpchen flackern auf, mein Bildschirm grinst mich an und verkündet 14.800 Kbit. Die Verbindung bleibt stehen. Wenn das mal nicht seltsam ist.

Magenta-Mann kommt und bringt noch einen Kollegen zur Verstärkung mit. Vermutlich, damit man mir besser Trost spenden kann, wenn das tolle T-Com-Modem mir beweist, wer die bessere Technik anbietet. Meine FritzBox blinkert sie frech an, als ich frage, was sie denn in der Zwischenzeit Tolles getan hätten, denn es würde alles funktionieren. Magenta-Mann beteuert, nichts gemacht zu haben. Während ich ihm sofort unbesehen glaube, merkt man den Beiden an, dass sie mir nicht glauben, als ich bestätige, dass sich an der Installation nichts geändert habe. Schließlich haben sie mich ja mit völlig kaputtem und untauglichem Gerät verlassen. Bestimmt habe ich sie irgendwie ausgetrickst.

Magenta-Mann greift zum letzten Strohhalm: „Sollen wir die andere Dose ausprobieren?“ „Ich bitte darum.“ Ein kurzes Umverdrahten später blinkt die kaputte FritzBox wieder 14.800 Kbit an der ebenso kaputten Dose. „Da muss die FritzBox aber einen Schaden gehabt haben“, meint der Kollege von Magenta-Mann einwerfen zu müssen. Seine Hände krampfen sich um die Schachtel des ihm so ans Herz gewachsenen Siemens-Gerätes, als ich ihm erkläre, dass ich an solche Spontanschäden an zwei Geräten und einer Leitung nicht so recht glauben könne. Fluchtartig und etwas ratlos verlassen Magenta-Mann und sein Kollege den Ort des Geschehens. Es ist 14 Uhr 10 und ich habe DSL 16.000 – nach nur 42 Stunden fachkundiger Schaltung.

Wenn Sie also bisher nicht an das Phänomen der Spontanheilung (Spontanheilung ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Fachbegriff aus der Medizin. Es wird darunter eine Besserung oder Heilung verstanden, die nicht die Folge einer Heilmaßnahme ist. Wikipedia) geglaubt haben: Hier ist der Beweis.

Was soll ich sagen? Es ist schon ein echter Beweis für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens, dass eine Bestellung von „Call & Surf Comfort Plus/ISDN“ nach knapp 24 Tagen und dem geradezu lächerlichen Einsatz von rund zwei Tagen Arbeitszeit des Bestellers abgeschlossen werden konnte. Jetzt bin ich auf die ersten Rechnungen gespannt.

Mit Hochgeschwindigkeitsgruß..."


Irgendwie erfüllt mich das Hoffnung...


* * * * * * * * * * *

Thought for today

Sparte: Privat

"Life at work is like a tree full of monkeys, all on different limbs at different levels.

Some monkeys are climbing up, some down.

The monkeys on top look down and see a tree full of smiling faces.

The monkeys on the bottom look up and see nothing but assholes!"





Dieser Spruch ist allen gewidmet, die heute, am Montag, wieder auf Arbeit müssen - und vielleicht gern noch etwas gebuzzelt hätten...

Viele liebe Grüße von hier nach da. besonders von Sa nach Ba/Wü! *g*

Schleppi-Winksel


* * * * * * * * * * *

14
Okt
2006

Unfall oder Körperverletzung?

Sparte: Privat

Was soll man dazu sagen? Oder besser: Was soll man unternehmen? Einen "Kassenzettel", "Bon" oder so etwas habe ich nicht und außer Mutsch auch keinen Zeugen, dass das nicht gefakt ist...

Was?

Das hier:

Bohrspan im Essen

Bohrspan im Essen

Zum Glück habe ich keine Zahnprothese und konnte so den Bohrspan am Gaumen spüren. Mit Entsetzen denke ich daran, wenn sich der Span in meinen Magenballon gebohrt hätte und der wäre undicht geworden! Bis ich in Gera in der Klinik gewesen wäre... Lieber nicht dran denken...

Ich hätte die größte Lust, den Span und auch das restliche Essen in Asservatentüten zu stecken und zu reklamieren - aber wie gesagt, wie soll ich beweisen, dass der Span nicht erst bei mir ins Essen gekommen ist? Auf alle Fälle kommt mir von da nichts mehr auf den Teller!

Genaugenommen wäre es eine Strafanzeige wert wegen versuchter (schwerer) Körperverletzung...

ABER: Lohnt sich der Nervenkrieg?

Mir steckt noch das Megenta-T in den Knochen...

Trotzdem ein "Schönes WE!" Euch allen!


* * * * * * * * * * *

11
Okt
2006

Wetterumschwung

Sparte: Privat

Gestern nacht hatten wir kräftigen Bodenfrost, heute früh mßten etliche Autofahrer ganz schön an den Scheiben kratzen!

Doch offensichtlich läßt uns die Sonne jetzt im Stich, denn meine Narbenschmerzen werden immer stärker und sogar die alten längst ausgeheilten Knochenbrüche muckern wieder einmal. Meine Pillen habe ich alle eingenommen, sogar bis an die Grenze, aber helfen? Zum Glück habe ich ja jetzt etwas Neues, das haut kräftig rein - aber danach bin ich nicht nur schmerzfrei sondern auch platt wie eine Flunder! (Dann bin ich der Arnold Schwarzenegger von Schwarzenberg: Keiner ist so breit wie ich! *g*) Ich habe mich immer etwas vor dem Tag gefürchtet, wenn dieses Mittel das erste Mal ambulant bei mir verordnet wird, aber die Erleichterung ist es wert! Man muß halt bißchen vorsichtig und verantwortungsbewußt damit ungehen und man darf vorher noch keine Drogenprobleme gehabt haben, sonst ist die Wirkung geringer als die Nebenwirkung...

Doch Schluß damit!

Euch allen eine Gute Nacht!

oder:

"Macht's gut, aber nicht zu oft - und dafür etwas länger!"


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10
Okt
2006

Amtsbesuch am Sonntag

Sparte: Privat

Es war am Sonntag - der Tag, an dem der größte Teil der sonst arbeitenden Bevölkerung dem Broterwerb fernbleibt und sich der Familie oder anderen (teuren) Hobbys widmet.

Es gibt aber auch welche, für die gelten auch die Sonn~ und Feiertage als Arbeitstag. So ein Mitbürger war heute nachmittag bei mir, hat ein "Schälchen Heeeßen" (Für alle die, die kein Sächsisch können: Kaffeeee) mitgetrunken und wir haben uns nett unterhalten.

Wer jetzt glaubt: "Sonntag nachmittag + Arbeiten + Kaffeetrinke = Sozialarbeiter", der irrt sich allerdings!

Mein Besuch war eine Amtsperson, die mir persönlich meine beiden neuen Personaldokumente ins Haus brachte: Meine Aufenthaltsgenehmigung und meinen neuen Reisepass! Ist das nicht ein Service??

Hier könnt Iht mal einen Blick auf mein neues Identifikationspapier werfen:

Reisepass FRS

Reisepass "FRS"

Wenn man sich diesen Reisepass so anschaut, ist da irgend etwas anders als bei anderen EU-Pässen... Aber was? Mal genauer hinsehen:

Reisepass FRS / Ausschnitt


Na, gesehen?

Da hat sich doch unser erzgebirgisches Tannenbäumchen in den Kreis der EU-Sterne geschmuggelt!

Und tatsächlich: Es ist der offizielle "Reisepass der Freien Republik Schwarzenberg"!

Der nette Mann, der mir die Papiere brachte, war


Jörg Beier

Jörg Beier


Holzbildhauer, Gechichtsforscher, "Kneiper" und noch vieles mehr!

Die Zeit verging wie im Flug! Danach merkte ich zwar. dass auch Freude und Pläneschmieden sehr anstrengend sein kann, aber einem Menschen auch ungeheuer viel Auftrieb geben kann!

Wir sind uns sicher, dass es nicht das letzte "offizielle Kaffeetafeltreffen" war...

So bleibt mir nur noch zu sagen:

SCHWARZenberg




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9
Okt
2006

Liebe Überraschung!

Sparte: Privat

In Anlehnnung an ein Kult-Lied von der Gruppe "Juckreiz" bin ich geneigt zu singen:

"Hurra - hurra!
Die Post ist da!"


denn heute kam eine Briefkarte, die mich nach Willen des Absenders schon letzte Woche hätte erreichen sollen - aber nicht umsont heißt unsere nicht-elektronische Nachrichtenbeförderungseinrichtung "Schnecken-Post"!

Doch nun kam die Karte an und erfüllte das miese Weter doch mit Sonne, denn wer kann angesichts dieser Karte noch Trübsal, egal aus welchen Gründen, blasen?

lachende Blume

Mein Dank für diese Karte geht nach Schweden zur Firma Intercard IntAB Sweden, weil sie so schöne Karte herstellt und verkauft.

Aber ein ganz großes Dankeschön geht in die Schweiz zu "luuna55", die mir diese Karte, über die ich mich sehr gefreut habe, geschickt hat...


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Meine kleine Welt

"Der zweite Aufguß"

Der zweite Start ins Bloggerleben...

Überwachung? Nein Danke!



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