Erzgebirge & Umgebung

24
Dez
2006

Engelsweihnacht

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

Der bekannten Firma

Wendt&Kuehn

"Wendt & Kühn"


ist zur Zeit eine Sonderausstellung im Industriemuseum Chemnitz gewidmet.

Besonders bekannt sind die

Engel bemalen

kleinen Engel mit den grünen Flügeln und genau 11 weißen Punkten.

In der Ausstellung wird die über 90jährige Geschichte der Firma vorgestellt.


Meine Meinung: Empfehlenswert!


* * * * * * * * * * *

9
Dez
2006

Weihnachten im Gebirge

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

Meine Heimat ist das "silberne Erzgebirge", welches auch den Beinamen "Weihnachtsland" trägt. Obwohl in unserer Region die Weihnacht als kirchliches Fest begangen wird, ist viel vom regionalen Brauchtum eingeflossen... Wie heißt es bei uns:

"Olles kimmt vum Bargma har!"

("Alles kommt vom Bergmann her!")

Der Bergmann, vom Morgen bis zum Abend bei seinem "Tagwerk" unter der Erde im Funzelschein der Rüböllämpchen, dem "Geleucht" oder von Kienspänen schuftend, sehnte sich das ganze Jahr über nach Licht. Und so entstanden bei uns einige Sitten und Gebräuche, wie z. Bsp. das Aufstellen der

Schwib-Bögen



Auf diesem Bild sieht man den sogenannten "Schwarzenberger Schwibbogen". Bei uns hat nämlich fast jeder Ort seine eigenen entsprechend der Traditionen. In der Mitte siehst Du, von zwei Bergknappen gehalten, das sächsische Wappen (auch bekannt als die "Meissner Schwerter"). Darunter brennt ein Schmiedefeuer zur Erinnerung an G. Teller, einen Johanngeorgenstädter Bergschmied, der den ersten Schwibbogen geschaffen hat. Links zwischen Bergknappe (Bergknappen waren freie Bürger mit dem Recht, Waffen zu tragen!) und der Klöpplerin sieht man eine "Spinne", die weihnachtliche Festbeleuchtung hier im Gebirge. Rechts zwischen Bergknappe und Schnitzer befindet sich ein Weihnachtsengel. Links und rechts sitzen wie schon erwähnt Schnitzer und Klöpplerin. Schnitzen für die Männer und Klöppeln für die Frauen waren beides die Tätigkeiten, mit denen sich die Bergleute in Zeiten des Niedergangs "über Wasser" hielten. Die


Klöppelsack mit Spitze

Klöppelspitze, deren Herstellung in Heimarbeit von Barbara Uthmann aus Annaberg hier eingeführt wurde, brachte den Bergleuten nur wenige Groschen - die heute noch berühmte Klöppelspitze B.U. ihren bürgerlichen Reichtum... In späteren Zeiten kam dann das "Majorieren" und das "Posamentieren", das Herstellen von Epauletten ("Major"--> "major-ieren") und Effekten/Posamenten hinzu.

Der Lichterbogen geht auf einen Brauch der Bergleute zurück: Nach einem schweren Grubenunglück im Mittelalter, bei dem zu einer Schicht am 24.12. eine Grube verschüttet wurde, fährt kein Bergmann mehr am 24.12. des Jahres ein. Statt dessen wird diese Schicht als "Mettenschicht" verfahren. Die Bergleute treffen sich im "Huthaus" und gedenken des alten und neuen Jahres, des Unglück und des Segens. Dabei wird das "Geleucht" rund um das "Stollenmundloch" (den Eingang zum Stollen, manche sagen auch "Schacht" dazu, was aber meist sachlich falsch ist... *g*) aufgehängt - so entstand die halbkreisförmige Anordnung der Leuchten auf dem Schwibbogen.



Eine weitere Tradition ist das


Schneeberger Lichtelfest

welches jedes Jahr in der altehrwürdigen Bergstadt Schneeberg gemeinsam mit dem "Großen Bergaufzug" am zweiten Advent gefeiert wird.


Und so gibt es noch viele Traditionen: die Räuchermännchen, die den würzigen Duft nach Weihrauch verbreiten... die bärbeißigen Nußknacker... das "Bornkinnl"... die Bergmänner und Engel, die in den Fenster stehen und die Zahl der Familienmitglieder angeben: die beiden großen für Vater und Mutter, die kleinen jeweils für die Jungen und Mädchen... die Weihnachtsmette, das ist der Gottesdienst in der Heiligen Nacht, zu dem auch viele nicht-gebundene Menschen kommen, die Pyramiden, das "Neinerlaa" (das Heilig-Abend-Essen, bestehend aus 0 Gerichten, wobei jedes seine Bedeutung hat für das kommende Jahr: Linsen für viel (Klein-) Geld, Fleisch aus dem Wasser, vom Land und aus der Luft, damit nie Mangel daran herrsche, Selleriesalat für den "häuslichen Frieden" *fg* (Es wird ihm eine gewisse aphrodisiakische Wirkung zugeschrieben, weshalb er hier auch liebevoll "Steh-Wurzel-Salat" genannt wird...)... das Kurrende-Singen usw. usf.

Ein Brauch ist in unserer hektischen und (gefühls-) kalt gewordenen Zeit allerdings fast ausgestorben: das "Hutzen-Giehe". Das "Hutzen" (zusammenrutschen, eng aneinander sitzen) war eine praktische Sache: Man traf sich bei den Nachbarn, es wurde gemeinsam geklöppelt, geschnitzt, erzählt und gesungen - und dabei wurde Brennstoff gespart und es wurden Erfahrungen ausgetauscht...

Erwähnenswert ist auch unser Reichtum an Liedern, die ob ihrer Mundart jedoch heute auch nur noch von wenigen verstanden - und von noch wenigeren gesungen werden....



Eigentlich sollte das eine Kurzfassung sein - die aber etwas länger geworden ist. Dafür bitte ich um Entschuldigung!

Wenn es noch Fragen gibt, ich stehe gern zur Verfügung!


* * * * * * * * * * *

Erzgebirgischer Weihnachtsstollen (Rezept)

Sparte: Erzgebirge & Umgebung

Ein althergebrachtes erzgebirgisches Rezept für diese leckere Weihnachtsbäckerei wurde nun durch den Erzegbirgsshop der Öffentlichkeit zugänglich gemacht - aber auch hier sind die Unterschiede von Ort zu Ort, manchmal sogar innerhalb eines Ortes bei verschiedenen Familien, regelrecht zu schmecken!

Ich erinnere mich noch an das Stollenbacken bei meiner Oma damals in Marienberg: Die ganze Familie griff zu beim Teig zubereiten. Dann wurde der Teig in einer großen Waschschüssel (Oder auch einer Kinderbadewanne *g*) zum Richter-Bäcker getragen. Der formte die Laibe aus und steckte in jeden Laib einen Spießer mit einer Kennzeichnung, deren Gegenstück Oma erhielt (die Stollenspießer oder auch ~spicker). Damit war gewährleistet, dass man auch wirklich seine Stollen wiederbekam. Waren sie dann ausgebacken, brachte sie der Bäcker auf langen Brettern zurück ins Haus. Dort wurden sie mit "guter" Butter bestrichen und mit gesiebtem Puderzucker dick bestreut. Dann wurden sie bis Weihnachten weggepackt. Damit man aber wußte, ob der Teig gelungen war (und einem nicht der "Garwuchs" verging... *g*) wurde ein sogenannter "Stollenkuchen" mit gebacken - ein einfacher Blechkuchen aus Stollenteig...

Doch hier nun

Das Rezept:

  • 250ml lauwarme Milch
  • 2 Würfel Hefe
  • 100g Zucker
  • 750g Mehl
  • 250g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 2 Prisen Salz
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 1 Vanillieschote
  • spanischer Kardamon
  • spanische Nelken
  • 1 Messerspitze Macis (Muskatblüte)
  • 1/2 Fläschchen Bittermandel-Aroma
  • 100g Korinthen
  • 100g Rosinen
  • 50g Zitronat
  • 50g Orangeat
  • 100g gehackte Mandeln
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 200g Marzipan-Rohmasse
  • extra: Backpapier, 50g Butter, 25g Puderzucker



  • Die Zubereitung:

    Milch mit der Hefe und 1 EL Zucker verrühren, an warmen Ort 20 Minuten gehen lassen.

    Das Mehl sieben, dann mit der Hefe, dem restlichen Zucker, Butter, Ei, Salz, Zitronenschale, dem Mark der Vanillieschote, den Gewürzen und Bittermandel-Aroma zu einem weichen Teig verkneten. Teig zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

    Korinthen und Rosinen waschen, trockentupfen und dann mit Zitronat, Orangeat, gehackten und gemahlenen Mandeln unter den Teig kneten, weitere 30 Minuten gehen lassen.

    Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zu einem abgerundeten Rechteck von gut 40x30 cm auseinander drücken. Marzipan zu einer 40 cm langen Rolle formen und auf die Teigmitte legen. Knapp die Hälfte des Teiges so darüberschlagen, daß der untere Teil noch zu sehen ist. Die Ränder andrücken und auf der 2.Schiene von unten backen.

    Noch heiß mit zerlassener Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben .

    Den Stollen ausgekühlt in Alufolie wickeln und 2 Wochen durchziehen lassen.

    Übrigens pfklegte meine Oma einen Teil des Fetts durch Pferdefett zu ersetzen, das gab dem Teig eine besondere Geschmeidigkeit!


    Viel Spaß beim Ausprobieren, Backen und Genießen!


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    2
    Dez
    2006

    Advents-Berggottesdienst im ZDF

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    (MT) AUE: Einen katholischen Gottesdienst mit Bischof Joachim Reinelt (Dresden) und Pfarrer Ralf Bertels (Aue) überträgt das ZDF am 1. Adventssonntag, 3. Dezember, von 9:30 Uhr bis 10:15 Uhr. Bergleute in ihrer typischen Bergmannsuniform werden mit Grubenlampen im Altarraum stehen. Mit dem Licht der Bergleute wird die erste Kerze am Adventskranz entzündet.

    Das Licht hatte bei den Bergleuten im Erzgebirge immer eine besondere Bedeutung, vor allem in Form der Grubenlampen. Auch in den Texten des beginnenden Advents ist vom Licht die Rede, das hier auf die Geburt des kommenden Erlösers Jesus Christus bezogen wird. Im Gottesdienst unter der Leitung des Dresdner Bischofs Joachim Reinelt werden Traditionen des Erzgebirges mit den adventlichen Bräuchen der Kirche verbunden.

    Im Anschluss an den 45-minütigen Gottesdienst sind Vertreter der Gemeinde telefonisch unter der Nummer 0700 54724388 zu erreichen.


    * * * * * * * * * * *

    30
    Nov
    2006

    Tradition versus "Gschaftlhuberei"

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    Unser Erzgebirge ist seit alters her eine Region, die sich ganz besonders durch seine weihnachtlichen Traditionen auszeichnet. So wie die Schwibbögen, die Pyramiden und die Räuchermännel, die inzwischen gemeinsam mit den Nußknackern auch international bekannt sind, zu unserer Weihnacht gehören, hat dieses Fest ein spezielles Essen: das "Neinerlaa" ("Neunerlei"). Hier gibt es von Dorf zu Dorf geringe Abweichungen, welche Speisen dazu gehören, wichtig ist aber, dass es neun speisen sind, die jedes einen eigenen Wunsch bedeuten: z.Bsp. Linsen für das nötige Kleingeld, Selleriesalat ("Stehwurzelsalat" genannt! *lol*) für den ehelichen Frieden usw. Dieses Essen gibt es traditionell nur am 24.12. pünktlich 18.00 Uhr. Selbst die Ärmsten sparten das ganze Jahr auf dieses eine "hohe" Festessen! Selbst an den Tafeln bemüht man sich, wenigstens den traditionellen Gänsebraten auf den Tisch zu bringen!

    In Annaberg hat nun ein gewiefter Mitmensch eine besondere Geschäftsidee gehabt: Er hat einen speziellen


    Teller für 'Neinerlaa'

    Teller für das "Neinerlaa"


    entwickelt und hat die Annaberger Variante dieses Gerichtes zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf die Speisekarte gesetzt. Der Preis ist absolute Spitze - 9 Gerichte für zusammen nur € ***9,00**, es kann sich also wirklich jeder leisten! Ob er das Gericht nach den Feiertagen wieder von der Karte absetzt, wollte er noch nicht verraten...

    Nun habe ich schon immer ein komisches Gefühl, wenn ich sehe, wie das Weihnachtsfest ganz im Zeichen des Kommerz immer weiter seine Schatten voraus wirft! So bleiben mancherorts die Orts-Pyramiden schon ganzjährig stehen, um gemeinsam mit den Großbögen einen "touristischen Anziehungspunkt" zu bilden. Die Schaufenster der Souvenirläden erstrahlen ganzjährig im Glanz der Engel und Bergmänner... Und so wird ein Stück Tradition nach dem anderen dem Gelderwerb geopfert!

    Das "Neinerlaa" ist nicht schlechthin ein Essen - es ist der Höhepunkt des Jahres, an dem sich die ganze Familie zusammenfindet und Zeit füreinander hat, wo Stille und Beschaulichkeit stimmungsgebend sind und man Ruhe und Einkehr findet.

    "Neinerlaa" jeden Tag auf einer Gaststättenspeisekarte verkommt dagegen zum ewig gleichen Imbiss-Essen, preiswert und stets verfügbar - der Sinn dahinter geht nun noch schneller verloren...

    Nein, ich bin gegen diese Geschäftsidee!


    * * * * * * * * * * *

    23
    Nov
    2006

    Betrug? Frechheit!

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    Es gibt solche und solche Menschen - und demzufolge auch solche und solche Geschäftsleute.

    Und es gibt Artikel mit Werbeauf~ bzw. ~eindrucken, die es gratis als Werbegeschenk gibt oder die eben als Werbeträger deutlich preisreduziert sind.

    Desweiteren hat jeder von uns so seine Vorstellungen, was man man bei einem Artikel erwartet und was nicht - zum Beispiel bei Weihnachtskarten.

    Das Erzgebirge ist ja nun als Weihnachtsland sehr bekannt und immer mehr Touristen entdecken die Winterfreuden in unserer Region. Da ist es schon wichtig, dass die "Aushängeschilder" wie Internetrepräsentationen oder Info-Material auf dem neuesten Stand, ansprechend - und eben auch qualitiv wertvoll sind.

    Auf einer offiziellen Seite unserer schönen Heimat wird extra für Weihanchten eine ganz spezielle Weihnachtskarte angeboten. Sie zeigt nicht nur ein wundervolles Wintermotiv, sondern enthalt auch eine Mini-DVD mit dem Titel "Wenn is Raachermannel naabelt...", auf der erzgebirgisches Brauchtum zur Weihnachtszeit vorgestellt wird. Und schön sieht diese Karte wirklich aus, nicht?


    Weihnachtskarte


    Da wir auch dieses Jahr zwar Weihnachten nicht groß feiern werden, aber die eine oder andere Karte schon geschrieben werden sollte, habe ich 2 dieser Karten bestellt, die ja auch nicht gerade billig sind, aber das mußte eben aus dem engen Weihnachtsbudget werden.

    Heute kamen sie nun - und mein Gesicht wurde beim Auspacken immer länger! Die erste unangenehme Überraschung: Die Karte war nicht wie erwartet auf Karton bzw. Kartonage gedruckt, sondern auf Papier. Das war etwas, jedoch nur ein klein wenig stabiler als das normale Druckerpapier, deshalb wäre ich nie auf die Idee gekommen, daraus einfache Glückwunschkarten zu basteln - geschweige denn Klappkarten!

    Auf der Innenseite war dann ein Text eingedruckt, der einige Informationen über die Region und die MiniDVD gab - das ist gut! Schlecht war, dass der Text mit einem quasi "Lob auf die Kaufentscheidung" endete, die den daheimgebliebenen Lieben sicher viel Freude bereiten wird! He, Leute, dass ist eine GLÜCKWUNSCH- bzw. GRUSSKARTE! So eine plumpe Selbstbeweihräucherung kann man allenfalls auf einen Zettel drucken und beilegen, aber doch nicht auf so eine Karte...

    Die Spitze war dann die Rückseite! 3/4 davon war der (Eigen-) Werbung vorbehalten! Damit meine ich nicht den üblichen Herstellereindruck, sondern großformatige Logos und direkter Werbetext!

    So etwas kann man kostenlos als Werbegeschenk an einem fliegenden Stand verteilen, aber doch nicht für teures Geld auf einer offiziellen Heimatseite anbieten! Hätte ich das vorher gewußt, wäre ich jetzt um ein paar Eus reicher...

    Ja, die MiniDVD... An der kann ich (bis jetzt) noch nichts Größeres aussetzen, obwohl auch hier statt eines themenbezogenen Intros als erstes ein Werbefenster für den Hersteller aufpoppt.


    Meine Fazit:

    Als Werbegeschenk tragbar - als Glückwunschkarte eine Zumutung - als "Kaufware" der glatte Nepp!

    Das dürfte mein erster und letzter Einkauf dort gewesen sein...


    * * * * * * * * * * *

    2
    Nov
    2006

    Der Winter ist da!

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    Nun haben wir die ersten kräftigen Schneestürme hinter uns! Es ist kalt, die Straßen sind (sau-) glatt, selbst große Pfützen frieren zu und wir haben eine geschlossene Schneedecke. Von oben reselt außerdem kontinuierlich Nachschub...

    Die ersten Unfälle gab es auch schon: Pünktlich mit den ersten drei Schneeflocken "hochkant" ist in O-Thal ein Kleintransporter mit Sommereifen in den Straßengraben gesegelt - ähm, geschlittert! Naja, wer rechnet schon im November bei uns im Gebirge mit Schnee, nicht wahr? Das ist ja sowas von abwegig...

    Heute früh war aus dem gleichen Grunde auch der Gablenzer Berg dicht (zwei Stunden Wartezeit bei Frost im Berufsverkehr), weil die teilweise 17% doch eine etwas zu große Herausforderung für Sommerreifen sind, wenn etliche Zentimeter Schneematsch die Straße zieren....

    Deshalb an dieser Stelle auch noch Mal der Hinweis: "Für Autofahrer, die im nächsten Winter mit Sommerreifen unterwegs sind, kann es teuer werden. Wer dann bei einer Verkehrskontrolle erwischt wird, muss mindestens 20 Euro zahlen." (Quelle + Hinweise: Fulda-Nachrichten) ...

    --> Merke: Wer "unten ohne" praktiziert, gefährdet nicht nur sich selbst!!! ;)

    ... Abgesehen von Alimenten Bußgeldern und dem Verlust des Versicherungsschutzes...



    Hier noch zwei Bilder aus der heutiogen MoPo:

    Fichtelberg
    O-Thal




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    31
    Okt
    2006

    HURRA!!! Es schneit!

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    (SvS) ERZGEBIRGE: Was selten der Fall ist: heute sind sich alle Wetterdienste einig und melden den ersten Kälteeinbruch - sogar mit Schnee. Heute endet der Oktober überdurchschnittlich mild. Und ab morgen (01.11.) soll sich im Bergland langsam leichter Dauerfrost einstellen. Zwischen einem und fünf Grad sagen die Wetterfrösche voraus. Dazu sollen sich noch Sturmböen und Niederschläge gesellen.

    Höchste Zeit also, die Winterreifen aufzuziehen. Den heutigen Feiertag sollte man also durchaus nutzen...


    Schneemann




    * * * * * * * * * * *

    28
    Okt
    2006

    Pflegebericht Sachsen

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    KAMENZ: Im Dezember 2005 wurden im Freistaat Sachsen rund 71.200 pflegebedürftige Personen bzw. 1,7 Prozent der sächsischen Bevölkerung entsprechend dem Pflegeversicherungsgesetz ambulant oder stationär versorgt. Das waren vier Prozent mehr als im Dezember 2003.

    Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden 31.310 Personen in häuslicher Umgebung durch 913 ambulante Pflegedienste mit 13.762 Beschäftigten betreut. In stationären Pflegeeinrichtungen befanden sich 39.921 Personen. Sie waren in 648 Pflegeheimen, Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen untergebracht und wurden von 26.296 Beschäftigten gepflegt und betreut.

    Mehr als drei Viertel der pflegebedürftigen Personen waren Frauen.



    Leider wurden keine Zahlen über die Alterspyramide mit veröffentlich, da vor allem immer mehr junge Menschen ihrer sächsischen Heimat den Rücken kehren.

    ... und langsam entwickle ich Verständnis für alle, die es können und D verlassen... Ich würde auch gehen: auf mein "Grundstück" in Glencairn (zumindest in dessen Nähe), in die Taiga oder an die finnischen Seen - wenn dort nicht so viele, zu viele Mücken wären!!! So bleibt es beim Traum vom "scottish highland"...


    * * * * * * * * * * *

    26
    Okt
    2006

    Schrottdiebstähle & Alkohol

    Sparte: Erzgebirge & Umgebung

    Vor einigen Tagen berichtete ich doch über die Buntmetall- und Schrottdiebstähle in unserem Landkreis.

    Am 25. Oktober konnten (Die?) Diebe noch vor Ort von einer Polizeistreife gestellt werden - es waren tschechische Staatsbürger. Es wurde eine Anzeige aufgenommen. Weitere Ermittlungen werden folgen...

    Polizeistern Sachsen


    Einen Fahrradfahrer wurde in O. von einer Funkstreife gestoppt, weil er ohne Licht unterwegs war. Der Atemalkoholtest ergab 5.52 Promille! Mit dem Streifenwagen ging es ins Krankenhaus zur Blutentnahme. Da es dem Radfahrer aber sonst gut ging, durfte er nach Hause, seinen Rausch ausschlafen...


    Junge junge - 5,52 auf dem Kessel - und dann geht es ihm so gut, dass er wegen der fehlenden Beleuchtung angehalten wird! Wahrscheinlich antwortet er auf die Frage:

    "Haben sie Probleme mit Alkohol?"

    wahrheitsgemäß:

    "Nein - Nur ohne!"



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    Meine kleine Welt

    "Der zweite Aufguß"

    Der zweite Start ins Bloggerleben...

    Überwachung? Nein Danke!



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    gulli underground
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    herbstfrau - 20. Mär, 13:28
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    Alte Frau - 23. Jan, 12:24
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    Mizgaiski - 1. Nov, 21:17
    Kennt einer Liquide First
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    Mizgaiski - 5. Okt, 19:44

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