Meinungsbildung Kino - "Hanna Montana - Der Film"
Sparte: Mein neues LebenHeute war in unserem Kino "Familientag" - und da das gerade mit einem freien Tag zusammen und in die letzte Ferienwoche fiel gab es keinen Grund, nicht hin zu gehen. Ganz abgesehen davon, dass es ein Verbrechen gewesen wäre, den "absolut obercoolen" (O-Ton Marcel) Streifen "Hanna Montana - der Film" nicht zu sehen!
Nun zählt es für mich schon zu den Martyrien, wenn ich die Gelegenheit wahr nehmen darf, mir eine Folge der gleichnamigen Serie ansehen zu müssen dürfen.. (Wenn ich vorher wüßte, dass meine Töchter solche wild kreischenden, hektischen und intelligenzabstinenten Hühner werden, würde ich mic vorher kastr*** lassen!)
Eine kleine Entschädigung für die bevorstehenden 90 min Qual war ein
gut gestalteter Eingangsbereich
- und ein Blick auf die
Vorführtechnik
, die mich fur einen Moment in meine Jugend versetzte: In der Abi-Stufe verdiente ich mir nebenbei ein paar Groschen als "Gehilfe des Filmvorführers" in unserem Freilichtkino und durfte bald schon selbst den "Cinematographen" bedienen. Was war ich stolz! Aber das ist, wie auch die Zeit der Kohlebogenlampen und des "ORWO-Chrom-Films" lange her.. *träum*
Doch zurück zur Meinungsbildung.
Ich ging, wie gesagt, mit einer schlechten, vorgefaßten Meinung mit der ganzen "Bande" (einschließlich Nachbarskindern; in den letzten Wochen hat sich hier einiges positiv entwickelt - doch dazu später..) ins Kino und fühlte mich die ersten 20 min durchaus bestätigt!
Doch dann änderte sich die Niveaulosigkeit, die ich aus der Serie kannte! Auf jugendgerechte Art wurden Probleme angeschnitten wie die erste Liebe, Ehrlichkeit, Vertrauen, Freundschaft.. bis hin zu den falschen Verlockungen des Glamours und der Tatsache, dass "Heimat" und "Familie" keine leeren Worte sind..
Meine jetzige Einschätzung: Auch für Erwachsene (Temporär mit Ohrenstöpseln ausgerüstet!) sehens- und nachdenkenswert - auch wenn der Schluss sehr "rosig" war..
Nun zählt es für mich schon zu den Martyrien, wenn ich die Gelegenheit wahr nehmen darf, mir eine Folge der gleichnamigen Serie ansehen zu
Eine kleine Entschädigung für die bevorstehenden 90 min Qual war ein
gut gestalteter Eingangsbereich
- und ein Blick auf die
Vorführtechnik
, die mich fur einen Moment in meine Jugend versetzte: In der Abi-Stufe verdiente ich mir nebenbei ein paar Groschen als "Gehilfe des Filmvorführers" in unserem Freilichtkino und durfte bald schon selbst den "Cinematographen" bedienen. Was war ich stolz! Aber das ist, wie auch die Zeit der Kohlebogenlampen und des "ORWO-Chrom-Films" lange her.. *träum*
Doch zurück zur Meinungsbildung.
Ich ging, wie gesagt, mit einer schlechten, vorgefaßten Meinung mit der ganzen "Bande" (einschließlich Nachbarskindern; in den letzten Wochen hat sich hier einiges positiv entwickelt - doch dazu später..) ins Kino und fühlte mich die ersten 20 min durchaus bestätigt!
Doch dann änderte sich die Niveaulosigkeit, die ich aus der Serie kannte! Auf jugendgerechte Art wurden Probleme angeschnitten wie die erste Liebe, Ehrlichkeit, Vertrauen, Freundschaft.. bis hin zu den falschen Verlockungen des Glamours und der Tatsache, dass "Heimat" und "Familie" keine leeren Worte sind..
Meine jetzige Einschätzung: Auch für Erwachsene (Temporär mit Ohrenstöpseln ausgerüstet!) sehens- und nachdenkenswert - auch wenn der Schluss sehr "rosig" war..
Waldschratt - 4. Aug, 19:47
Das Mädel kam vor Monaten auch mal mit so ner Kette an - worauf ich nur noch sagte: Sieh zu, dass das aufhört, die benimmt sich wie ne Nutte (die Miley) und für ne 7-jährige ist das sowieso noch ungeeignet.
Nun gut - ich bin ja auch gegen jegliche Art von Spielekonsolen unter 12 (inkl. DS/Gameboy etc. pp) - man glaubt es kaum, doch bei Kindererziehung fahre ich eine sehr strenge konservative Linie (was ich von des Kaisers dummer Wattebäuschchen-Erziehung halte, habe ich bei mir ja schon oft ausgeführt *kotz*).