Zum Valentinstag
Sparte: GeschichtenIn wenigen Minuten ist es soweit: Der Valentinstag bricht an.
Seinen historischer Hintergrund kann man nachlesen.
Aber lassen wir doch einmal St. Valentin, welcher im 2. Jahrhundert nach Christus im damaligen römischen Reich lebte und vermutlich Bischof von Terni (Mittelitalien, damals Interamna) war und nach einem Disput mit dem römischen Kaiser über die von ihm vorgenommenen heimlichen Trauungen von Liebespaaren eben am 14.02. hingerichtet wurde, selbst einmal zu Wort kommen:
"... Na, offiziell gelte ich auch ... als Schutzpatron der Bienenzüchter und Helfer gegen Ohnmacht.
Meine hauptsächliche Aufgabe ist jedoch Liebespaare zusammen zu bringen.
Dazu bin ich eigentlich eher zufällig gekommen.
Mein Todestag, der 14. Februar, fiel mit einem beliebten römischen Fest zusammen, das Lupercalia hieß. Bei dem durften die ledigen Jungs Lose ziehen, auf dem die Namen der noch ledigen Mädels draufstanden (tja, Gleichberechtigung im heutigen Sinne gab es damals noch nicht). Die so zusammengelosten Pärchen zogen dann zusammen um die Häuser und bei so machen hat es gefunkt. Und dieser Brauch wird, etwas abgewandelt, zu meinen Ehren heute noch gepflegt.
So populär wie vor 2000 Jahren diese Lupercalia in Rom war, so populär wurde der Valentinstag insbesondere in England und Amerika. Dort werden bis heute noch manchmal solche Lose gezogen. Meistens macht man es nicht mehr so umständlich und schaltet den Verlosungszufall aus, in dem man seinem potentiellen Liebling selbst schreibt - oft anonym. Da die Mitteleuropäer sowieso alles nachmachen, was aus Amerika kommt, wurde der Valentinstag in den letzten Jahren auch hier gefeiert. Auch hier schickt man hauptsächlich seinen/seiner Angebeteten ein paar nette Zeilen oder ein Geschenk. ..."
(aus: "Gestatten? Sankt Valentin, Heiliger!")
Nun ist mir wenigstens klar, warum ich manchmal etwas schief gelegen habe mit meinen Wünschen zum Valentinstag, war doch meine Definition davon sehr eigen...
Und so wünsche ich heute alle Liebenden Glück und Sonnenschein, Gleichklang der Herzen, einen Himmel voller Geigen und selbst im Zeitalter von "Rave" und "Gangsta" und was weiß ich noch alles einen Straußenwalzer... - und daß sie immr wieder zu ihren Lieben zurückfinden, durch "Wälder und Meer, Kerker, Verfolgung und feindliches Heer", wie es im "Ännchen von Tharau" so herrlich besungen wird...
In diesem Sinn:
... und einen speziellen Gruß: *träum*
Seinen historischer Hintergrund kann man nachlesen.
Aber lassen wir doch einmal St. Valentin, welcher im 2. Jahrhundert nach Christus im damaligen römischen Reich lebte und vermutlich Bischof von Terni (Mittelitalien, damals Interamna) war und nach einem Disput mit dem römischen Kaiser über die von ihm vorgenommenen heimlichen Trauungen von Liebespaaren eben am 14.02. hingerichtet wurde, selbst einmal zu Wort kommen:
"... Na, offiziell gelte ich auch ... als Schutzpatron der Bienenzüchter und Helfer gegen Ohnmacht.
Meine hauptsächliche Aufgabe ist jedoch Liebespaare zusammen zu bringen.
Dazu bin ich eigentlich eher zufällig gekommen.
Mein Todestag, der 14. Februar, fiel mit einem beliebten römischen Fest zusammen, das Lupercalia hieß. Bei dem durften die ledigen Jungs Lose ziehen, auf dem die Namen der noch ledigen Mädels draufstanden (tja, Gleichberechtigung im heutigen Sinne gab es damals noch nicht). Die so zusammengelosten Pärchen zogen dann zusammen um die Häuser und bei so machen hat es gefunkt. Und dieser Brauch wird, etwas abgewandelt, zu meinen Ehren heute noch gepflegt.
So populär wie vor 2000 Jahren diese Lupercalia in Rom war, so populär wurde der Valentinstag insbesondere in England und Amerika. Dort werden bis heute noch manchmal solche Lose gezogen. Meistens macht man es nicht mehr so umständlich und schaltet den Verlosungszufall aus, in dem man seinem potentiellen Liebling selbst schreibt - oft anonym. Da die Mitteleuropäer sowieso alles nachmachen, was aus Amerika kommt, wurde der Valentinstag in den letzten Jahren auch hier gefeiert. Auch hier schickt man hauptsächlich seinen/seiner Angebeteten ein paar nette Zeilen oder ein Geschenk. ..."
(aus: "Gestatten? Sankt Valentin, Heiliger!")
Nun ist mir wenigstens klar, warum ich manchmal etwas schief gelegen habe mit meinen Wünschen zum Valentinstag, war doch meine Definition davon sehr eigen...
Und so wünsche ich heute alle Liebenden Glück und Sonnenschein, Gleichklang der Herzen, einen Himmel voller Geigen und selbst im Zeitalter von "Rave" und "Gangsta" und was weiß ich noch alles einen Straußenwalzer... - und daß sie immr wieder zu ihren Lieben zurückfinden, durch "Wälder und Meer, Kerker, Verfolgung und feindliches Heer", wie es im "Ännchen von Tharau" so herrlich besungen wird...
In diesem Sinn:
... und einen speziellen Gruß: *träum*
Waldschratt - 13. Feb, 23:48
Ich bin ein Ännchen (Anuschka mein Taufname) *freu*
Dir auch einen wunderschönen Valentinstag.