Ode an die Wollust
Sparte: GeschichtenUnverhüllt liegst Du vor mir, alle meine Sinne reizend! Auf edles Holz gebettet würdigt der Kontrast Deinen geschwungenen Leib! Jede Faser des Holzes umrahmt Deinen Körper, umschmeichelt Deine Haut!
Welch eine Pracht!
Ewiglich möchte' ich mich so an Dir ergötzen – doch: Ist der Liebe Sinn denn nur platonisch?
Nein!
Die inneren Triebe sind's, die sich mit Macht den Weg ans Lichte bahnen, zu ergänzen die Wolllust der Sinne durch die des Körpers!
Kaum noch vermag ich mich zu zügeln! Der matte Glanz Deiner Haut verführt meinen Blick, jedes Detail zu erforschen, jeden Zentimeter zu erahnen… Tasten, Fühlen, Riechen, Sehen, Schmecken – alles drängt zu Dir!
Doch: NEIN!
Noch muss ich mich zügeln!
Der Hochgenuss der Leidenschaft soll nicht in wenigen Minuten einfach so dahin und fortgeflossen sein.
Da!
Meine Hände greifen nach zwei Schals – wunderbar weich und im farblichen Kontrast zu Dir.
Ja! So wird es werden!
Langsam, zärtlich, vorsichtig nähere ich mich Dir… Erwartungsvoll drapiere ich sie um Dich herum – es ist schon näher der Vollkommenheit, doch – Ein Stöhnen der Verzweiflung entringt sich meiner Brust! – Noch ist's nicht gut genug!
So heb' ich Dich denn vorsichtig an, und als ahntest Du, was folgt, lässt willenlos Du es geschehen. Nun hülle ich Dich ein, abwechselnd in leuchtendes, fließendes Gold und ins Rot der Könige, weich und fließend, schmeichelnd wie die edelsten Gewänder!
Welch ein Kontrast!
Nein, nicht länger kann ich widerstehen!
Mein Gesicht rückt nah an Dich heran, ganz nah, fast sind wir eins. Meine Zunge nimmt sanft Fühlung mit Dir auf – und bald schon knabbere ich Dich zärtlich an.
Lustvolles Stöhnen
entringt sich
meiner
KehleNEIN!
UNMÖGLICHMICHZUHALTEN!
Mit aller Kraft beiße ich zu, beiße hinein in Dich dass der Saft mir aus dem Mund in den Bart läuft und schließe verzückt die Augen!
Welch ein Genuss!
Dank Dir, Dank sei Dir beschieden, Du edler, Du großer, Du unvergesslicher
Erfinder der Salzgurke im Käse-Schinken-Mantel!
Geschrieben als Revanche zu C.'s telefonischer Schilderung ihrer Schinkenröllchen an meinem Diät-Tag...
MaRe
2006/01/23
Welch eine Pracht!
Ewiglich möchte' ich mich so an Dir ergötzen – doch: Ist der Liebe Sinn denn nur platonisch?
Nein!
Die inneren Triebe sind's, die sich mit Macht den Weg ans Lichte bahnen, zu ergänzen die Wolllust der Sinne durch die des Körpers!
Kaum noch vermag ich mich zu zügeln! Der matte Glanz Deiner Haut verführt meinen Blick, jedes Detail zu erforschen, jeden Zentimeter zu erahnen… Tasten, Fühlen, Riechen, Sehen, Schmecken – alles drängt zu Dir!
Doch: NEIN!
Noch muss ich mich zügeln!
Der Hochgenuss der Leidenschaft soll nicht in wenigen Minuten einfach so dahin und fortgeflossen sein.
Da!
Meine Hände greifen nach zwei Schals – wunderbar weich und im farblichen Kontrast zu Dir.
Ja! So wird es werden!
Langsam, zärtlich, vorsichtig nähere ich mich Dir… Erwartungsvoll drapiere ich sie um Dich herum – es ist schon näher der Vollkommenheit, doch – Ein Stöhnen der Verzweiflung entringt sich meiner Brust! – Noch ist's nicht gut genug!
So heb' ich Dich denn vorsichtig an, und als ahntest Du, was folgt, lässt willenlos Du es geschehen. Nun hülle ich Dich ein, abwechselnd in leuchtendes, fließendes Gold und ins Rot der Könige, weich und fließend, schmeichelnd wie die edelsten Gewänder!
Welch ein Kontrast!
Nein, nicht länger kann ich widerstehen!
Mein Gesicht rückt nah an Dich heran, ganz nah, fast sind wir eins. Meine Zunge nimmt sanft Fühlung mit Dir auf – und bald schon knabbere ich Dich zärtlich an.
Lustvolles Stöhnen
entringt sich
meiner
KehleNEIN!
UNMÖGLICHMICHZUHALTEN!
Mit aller Kraft beiße ich zu, beiße hinein in Dich dass der Saft mir aus dem Mund in den Bart läuft und schließe verzückt die Augen!
Welch ein Genuss!
Dank Dir, Dank sei Dir beschieden, Du edler, Du großer, Du unvergesslicher
Erfinder der Salzgurke im Käse-Schinken-Mantel!
Geschrieben als Revanche zu C.'s telefonischer Schilderung ihrer Schinkenröllchen an meinem Diät-Tag...
MaRe
2006/01/23
Waldschratt - 23. Jan, 23:35