Randalierer müssen in Schlema Schnee schippen...
Sparte: Erzgebirge & Umgebung(FM) BAD SCHLEMA: Bad Schlema setzt voll auf den Tourismus. Da gibt es nichts abschreckenderes als Vandalismus im Kurpark. Als im November die Zerstörungswut ihren Höhepunkt erreichte, griff die Gemeinde zu außergewöhnlichen Mitteln.
Im Kurpark könnte es eigentlich selbst im Winter so schön sein. Doch nicht alle Spaziergänger haben nur Erholung im Sinn. Mitunter tauchen auch „Hohlkörper“ im Park auf.
Als im November gleich 17 Lampen und ein Eingangstor zu Bruch gingen, war das Fass voll. Bürgermeister Jens Müller (Freie Wähler) setzte ein „Kopfgeld“ für die Ergreifung der Täter aus.
„Es war eine ganz spontane Idee, das Kopfgeld auszusetzen. Wir sind bestrebt, diesen Fall aufzuklären. Und wir haben natürlich auch durch den Zeitungsartikel einen erzieherischen Effekt erhofft, weil die Täter sicher sich angesprochen fühlen und die Polizei hat den Fall ja auch weitestgehend aufgeklärt.“ sagt Müller.
Statt zu randalieren dürfen die drei Täter jetzt Schnee schippen im Kurpark. Neben den je 100 Arbeitsstunden müssen sie natürlich auch den Schaden ersetzen – insgesamt immerhin etwa 6000 Euro. Und das alles für ein bisschen „Lust und Langeweile“ in einer Novembernacht.
„Das Motiv ist bis zum heutigen Tage nicht erkennbar, es war aus Lust und Langeweile. Die Eltern sind natürlich sehr betroffen, haben erst nach Vorladung bei der Polizei davon erfahren. Es ist ja klar, dass die Jugendlichen darüber nicht sprechen.“ so Müller weiter.
Der Bürgermeister hofft nun, dass die Aktion der Gemeinde auch vorbeugend wirkt.
(Quelle: )
Na dann: "Schipp-schipp HURRA!"
Im Kurpark könnte es eigentlich selbst im Winter so schön sein. Doch nicht alle Spaziergänger haben nur Erholung im Sinn. Mitunter tauchen auch „Hohlkörper“ im Park auf.
Als im November gleich 17 Lampen und ein Eingangstor zu Bruch gingen, war das Fass voll. Bürgermeister Jens Müller (Freie Wähler) setzte ein „Kopfgeld“ für die Ergreifung der Täter aus.
„Es war eine ganz spontane Idee, das Kopfgeld auszusetzen. Wir sind bestrebt, diesen Fall aufzuklären. Und wir haben natürlich auch durch den Zeitungsartikel einen erzieherischen Effekt erhofft, weil die Täter sicher sich angesprochen fühlen und die Polizei hat den Fall ja auch weitestgehend aufgeklärt.“ sagt Müller.
Statt zu randalieren dürfen die drei Täter jetzt Schnee schippen im Kurpark. Neben den je 100 Arbeitsstunden müssen sie natürlich auch den Schaden ersetzen – insgesamt immerhin etwa 6000 Euro. Und das alles für ein bisschen „Lust und Langeweile“ in einer Novembernacht.
„Das Motiv ist bis zum heutigen Tage nicht erkennbar, es war aus Lust und Langeweile. Die Eltern sind natürlich sehr betroffen, haben erst nach Vorladung bei der Polizei davon erfahren. Es ist ja klar, dass die Jugendlichen darüber nicht sprechen.“ so Müller weiter.
Der Bürgermeister hofft nun, dass die Aktion der Gemeinde auch vorbeugend wirkt.
(Quelle: )
Na dann: "Schipp-schipp HURRA!"
Waldschratt - 8. Jan, 17:15